Simprechtshausen
(ca. 428 m ü.NN)
Ortsbildprägende Gebäude in Simprechtshausen
Erste kleine Kirche im 16.Jahrhundert. Erweiterung im Jahre 1663. Abriß der alten Kirche im Jahre 1766 und Erstellung eines neuen Rohbaues innerhalb von 4 Monaten. 1777 Weihe der neuen Kirche durch den Würzburger Bischof.
Erste Öffentliche Schule, erbaut 1872.
Die Kapelle La Salette wird 1871 erbaut.
Der Ölberg wurde 1883 in östlicher Richtung an die Kirche angebaut.
Das Pfarrhaus wurde 1841 erbaut.
Historisches
800 n.Chr.: Besiedlung der Hohenlohe Ebene durch den Volksstamm der Franken. Gründer und Namensgeber unseres Heimatortes war der Edelbefreier Sinprecht, dadurch entstand Sintprechtshausen, später Simprechtshausen
1103: Erste und älteste Urkunde stammt aus dem Jahre 1103
1327: Wiederum urkundliche Erwähnung
1405: Nennung des Waldes Hegenest (Hegeniz) in den Mulfinger Akten
1406: Simprechtshausen ans Fürstbistum Würzburg
1593: Verkauf des Zehnten an Bischof Julius von Würzburg
1632: kommt Simprechtshausen mit der Herrschaft Jagstberg an das Haus Hohenlohe
1633: Nach der Schlacht von Nördlingen kommt Simprechtshausen wieder an Würzburg
1803: Zugehörigkeit zu Hohenlohe - Bartenstein
1806: Unter Württembergischer Souveränität
1837: Verlegung des Friedhofes von der Kirche in östliche Richtung
1848: Befreiung Simprechtshausen vom Zehnten und von Grundlasten
1890: Im Jahr 1890 zählten 395 Einwohner
1912: Einweihung der Wasserleitung
1934: Sebastian Wunderlich wird Ehrenbürger der Gemeinde Simprechtshausen
1937: Entstehung des Simprechtshäuser Heimatliedes
1941: Herausgabe des Simprechtshäuser Heimatbuches durch Sebastian Wunderlich
1954: 1. Ortskanalisation
1957: Entstehung des Simprechtshäuser Wappen
1963/1964: Bau der neuen Schule
1975: Eingemeindung nach Mulfingen
1978: Bau der Leichenhalle und Erweiterung des Friedhofes
1992: Anfang der Flurbereinigung
1999: Beginn der 2. Ortskanalisation mit Anschluss an die Kläranlage Mulfingen
2003: 900 Jahrfeier mit großem Fest
2010: Abschluss der Flurbereinigung
2016/2017: Anbau Foyer mit behindertergerechtem Zugang an das Dorfgemeinschaftshaus