Zaisenhausen
= das Haus des Zeisolf
(ca. 314 m ü.NN)
Die Gemarkung Zaisenhausen umfasst eine Fläche von 637 ha, davon 185 ha Wald. Bis 1911 wurde auch Weinbau betrieben. Einwohnerzahl zur Zeit 258.
Ortsbildprägende Gebäude und Sehenswürdigkeiten
Schul- und Rathaus, 1616 erbaut, an der Ettebrücke (heute altes Wohnhaus mit Fachwerk).
Schul- und Rathaus, heutiges Gemeindehaus, Richtung Bartenstein erbaut 1888.
Rathaus mit Feuerwehrunterbringung, unterhalb der Kirche erbaut 1954. St.
Georgskirche mit Friedhof und Aussegnungshalle. Kapelle in Staigerbach.
Ehemaliges Pfarrhaus.
Ettebrücke mit 2 Bögen und dem heiligen St. Nepomuk, das Wahrzeichen von Zaisenhausen.
Schöne natürliche Lourdesgrotte, größte im süddeutschen Raum.
Grillhütte mit Kinderspielplatz.
Privates Damhirschgehege.
Ettebach mit Lindenallee.
Brauchtum in Zaisenhausen:
Winteraustreibung durch den Butz (3. Fastensonntag 14.00 Uhr).
Historisches
1358 erstmalig urkundlich erwähnt.
1616 Bau eines Rat- und Schulhauses.
1666 - 1806 gehört Zaisenhausen zur Herrschaft von Würzburg.
1777 Bau der St. Georgskirche.
1806 Zaisenhausen kommt zur Krone von Württemberg.
1819 Zaisenhausen und Staigerbach bilden eine Gemeinde.
1888 Bau eines neuen Rat- und Schulhauses (heutiges Gemeindehaus).
1883 - 1890 Der Großvater von Heiner Geißler ist Lehrer in Zaisenhausen. Geißlers Vater ist hier geboren. Die Großmutter stammte von Bartenstein.
1893 Bau der größten Lourdesgrotte im süddeutschen Raum.
1911 Bau der Wasserleitung ersetzt die Versorgung durch etliche Brunnen.
1951 Bau eines neuen Rathauses (heute OV - Sitz).
1968 - 1970 Bau des Rückhaltebeckens der Ette ausserhalb des Ortes in Richtung Bartenstein mit 1,9 ha Staufläche.
1972 Zaisenhausen wird nach Mulfingen eingemeindet.
1978 - 2000 Flurbereinigung.
1985 - 1986 Umbau des Rat- und Schulhauses in ein Gemeindehaus.
1994 Zaisenhausen gewinnt beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" beim Kreisentscheid einen 1. Platz
2008: 650 Jahrfeier Zaisenhausen
2014: Umbau; Renovierung Dorfgemeinschaftshaus